COVID-19: Entspannung auch in Wien

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ZAHLEN ZUM TAG. Gemittelte Zuwachsrate bestätigter Neuinfektionen auf 0,6 Prozent und damit den niedrigsten Wert seit dem Höhepunkt der Pandemie gesunken.

Via „Kronen Zeitung“ hatte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) noch am Wochenende seine Sorge über die Entwicklungen in Wien geäußert: In der Bundeshauptstadt war der Zuwachs bestätigter COVID-19-Infektionen seit der Karwoche mehr oder weniger stagniert, also nicht nachhaltig gesunken.

Die meisten Neuinfektionen gab und gibt es in Wien. Allerdings ist es nun auch hier zu einem Rückgang gekommen. Am 1. Mai wurden beispielsweise 50 Fälle bekannt, am 4. und am 5. Mai dagegen nur noch 11 und 14. Die Werte beziehen sich jeweils auf die vormittags auf der Website des Gesundheitsministeriums veröffentlichte Tabelle.

Auf vier Tage gemittelt hatte die Zuwachsrate in der Bundeshauptstadt seit der Karwoche um ein Prozent betragen. Einmal war sie etwas höher, einmal etwas niedriger. Bundesweit ist die Rate dagegen eher kontinuierlich zurückgegangen. Von 2. bis 5. Mai ergibt sich für Wien nun eine gemittelte Zuwachsrate von 0,6 Prozent. Bundesweit handelt es sich gar nur noch um 0,2 Prozent.

In Wien gibt es am 5. Mai 134 betätigte Infektionen pro 100.000 Einwohner. In gleich sechs Bundesländern sind es mehr (Tirol 364, Vorarlberg 220, Salzburg 218, OÖ 157, NÖ 152 und Steiermark 142). Lediglich im Burgenland (112) und in Kärnten (73) sind es weniger.

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