Und da war noch: Pandemie

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ZAHLEN ZUM TAG. Das Infektionsgeschehen hat sich stabilisiert, die Impfungen auch: Es geht kaum etwas weiter.

In Österreich herrscht offiziell noch immer Pandemie. Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt auf hohem stabilisiert, die Lage in den Spitälern ebenfalls. Laut Prognosekonsortium des Gesundheitsministeriums könnte die Zahl der Intensivpatienten in nächster Zeit aber wieder steigen.

Wirklich schwer wiegt, dass bei den Impfungen kaum etwas weitergeht. Ursprünglich hieß es, dass bis zu 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sein müssten, damit Österreich ohne weitere Beschränkungen durch den Winter kommt. Dieses Ziel wird verfehlt.

Die Rechnung, die dieSubstanz.at im Spätsommer aufgestellt hat, hält nach wie vor: Das damalige Tempo hat sich nicht erhöht. Also könnten erst um Weihnachten 70 Prozent zumindest erstgeimpft (!) sein und im Frühling 80 Prozent.

Vor dem Sommer hatten sich pro Woche drei bis vier Prozent der Bevölkerung erstmals impfen lassen. Seit Anfang August sind es nur noch 0,4 bis 0,7 Prozent. Insgesamt verfügen 64,8 Prozent der Menschen über eine erste Dosis. In Oberösterreich sind es keine 60, im Burgenland über 70 Prozent.

Mehr und mehr Länder überholen Österreich, zuletzt auch die Schweiz. Sie lag lange weit zurück bei der Quote und weist nun 65,1 Prozent Bevölkerungsanteil mit zumindest einer Dosis aus.

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