Exporte: Europa und dann lange nichts

BERICHT. In den vergangenen Jahren haben sich die Ziele österreichischer Ausfuhren nur relativ leicht verschoben. 

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BERICHT. In den vergangenen Jahren haben sich die Ziele österreichischer Ausfuhren nur relativ leicht verschoben.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat anlässlich seines Besuches bei US-Präsident Donald Trump darauf hingewiesen, dass die Vereinigten Staaten zweitwichtigster Handelspartner Österreichs seien. Tatsächlich haben sie in den vergangenen Jahren das krisengeschüttelte Italien von diesem Platz verdrängt. 2017 betrug der US-Anteil an allen rot-weiß-roten Exporten laut WKO-Statistik 6,8 Prozent und jener Italiens 6,4 Prozent.

Alles in allem ist das übrige Europa für Österreich der wichtigste Exportmarkt geblieben. Seit Anfang der 2000er Jahre ist dieser Anteil jedoch von rund 85 auf knapp 80 Prozent gesunken. Auch jener Deutschlands, der darunter fällt, ging von 32,5 auf 30,2 Prozent zurück. Zugelegt hat Asien mit einem Anstieg von 6,5 auf neun Prozent, wobei der Anteil Chinas allein von 1,1 auf 2,6 Prozent gestiegen ist.

Zuwächse von einem Fünftel gab es bei Nordarmerika im Allgemeinen und den USA im Besondern; und zwar auf 7,6 bzw. die bereits erwähnten 6,8 Prozent. Stagniert ist der Anteil Afrikas bei 1,2 Prozent, um die Hälfte gestiegen jener Mittel und Südamerikas (von 1,2 auf 1,9 Prozent) und verdoppelt hat sich jener Australiens und Ozeaniens (von 0,4 auf 0,9 Prozent).

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