#Fluechtlinge Zeit für eine umfassende Kostenrechnung
ANALYSE. Kurz überrascht mit „zweieinhalb Milliarden Euro jährlich“: Das ist viel mehr, als der Budgetdienst eben erst genannt hat.
ANALYSE. Kurz überrascht mit „zweieinhalb Milliarden Euro jährlich“: Das ist viel mehr, als der Budgetdienst eben erst genannt hat.
BERICHT. Summa summarum zwei Milliarden Euro im heurigen Jahr. Finanzministerium ging von 1,7 Milliarden aus. Rückgang ab 2019 erwartet.
ANALYSE. Politik soll Probleme nicht kleinreden. Aber auch nicht größer machen als sie sind.
ZAHLEN ZUM TAG. Beitrag an die UN-Flüchtlingshilfsorganisation im ersten Halbjahr 2017: Umgerechnet vier Millionen Euro.
ANALYSE. Zuwanderern soll es in Österreich möglichst schlecht gehen, so die verhängnisvolle Devise des Innenministers: Allenfalls hochqualifizierte Fachkräfte meiden die Alpenrepublik.
BERICHT. Eine Minute Wartezeit kostet Unternehmen rund 4500 Euro, zitiert der Wirtschaftsminister eine Kammerstudie.
ANALYSE. Der neue ÖVP-Chef hätte Zuspitzungen oder gar Manipulationen bei der Darstellung von Integrationsproblemen nicht nötig.
KOMMENTAR. Auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) geht mit der Inszenierung in der Flüchtlingspolitik entschieden zu weit.
ANALYSE. Der designierte ÖVP-Chef reagiert nicht auf einen messbaren Stimmungswandel in Bezug auf Flüchtlinge. Das ist bemerkenswert, weil durchaus riskant.
ZAHLEN ZUM TAG. Ein Vergleich zwischen Österreich und der Schweiz untermauert die Annahme, dass es Flüchtlinge eher dorthin zieht, wo sie auf Landsleute stoßen.