Asylanträge: Weiterer Rückgang

ZAHLEN ZUM TAG. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Anträge um ein Drittel zurückgegangen. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Anträge um ein Drittel zurückgegangen.

Die Zahl der Asylanträge sinkt weiter: Das Innenministerium registrierte im Jänner 2018 insgesamt 1481 Anträge. Das sind um ein Drittel weniger als im Vorjahr, wie der Statistik zu entnehmen ist, die auf der Website des Ministeriums geführt wird.

Damit ist beinahe ein Vorkrisenniveau erreicht: 2013 wurden im Jänner 1208 Anträge verzeichnet, 2014 handelte es sich bereits um 1520. Dann kam es zu einer Vervielfachung, die bei 5916 im Jänner 2016 gipfelte.

Die Flüchtlingskrise war vor allem auf den Bürgerkrieg in Syrien und die Unsicherheiten in der gesamten Region zurückzuführen. Sie kommen in der Statistik nach wie vor zum Ausdruck: Von Syrern kamen im ersten Monat dieses Jahres 330 Anträge, von Afghanen 261 und von Irakern 122 – zusammen waren das mit 48 Prozent schon ziemlich genau die Hälfte.

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