ANALYSE. Die Reaktionen auf die erstmalige Veröffentlichung von Spitzeneinkommen sind erwartungsgemäß ausgefallen. So durchschaubar ist „Medienpolitik“ noch selten gewesen.
ZAHLEN ZUM TAG. Das Land wirbt auf Kosten der Steuerzahler nicht nur in Parteimedien, sondern exzessiv auch in „Österreich – oe24“.
ANALYSE. Österreich drohen eine gesellschaftspolitische Verengung und eine verstärkte Benachteiligung von Frauen.
ANALYSE. Österreich zählt zu den EU-Staaten mit den meisten Ausländer:innen, aber wenigsten Staatsbürgerschaftsverleihungen. Das ist gewollt – und zum eigenen Schaden.
ZAHLEN ZUM TAG. In Bezug auf Schulden lässt Transparenz noch auf sich warten. Jetzt liegen erst alle Kreditaufnahmen und -rückzahlungen bis 2021 vor.
ANALYSE. Am Ende läuft es auf etwas hinaus, was den Bundespräsidenten stärken könnte: Nicht der Erste wird eine Regierung bilden, sondern der, der eine Mehrheit zusammenbringt.
ANALYSE. Die ÖVP behauptet, drei Viertel der Österreicher:innen wollten beim Staatsbürgerschaftsrecht alles belassen, wie es ist. Belegen mag sie es nicht, obwohl einiges für eine etwas andere Stimmungslage spricht.
ZAHLEN ZUM TAG. Inserate: Verteidigungs- und Innenministerium lassen Steuergelder überwiegend an Krone, Österreich und Heute fließen: Ein Beispiel für gelebte Willkür.