ANALYSE. Die ÖVP hat sich selbst erledigt: Sie hat keine Wahlmöglichkeiten mehr und muss daher mit einem Mann wie Stocker an der Spitze freiheitliche Bedingungen für eine Zusammenarbeit akzeptieren.
ANALYSE. Der Bundespräsident weiß, dass er Kickl als Kanzler nicht verhindern kann. Er konzentriert sich daher auf Einflussmöglichkeiten, die nicht unterschätzt werden sollten.
ZAHLEN ZUM TAG. FPÖ-Wähler haben eine klare Präferenz: Neben der eigenen Partei soll die ÖVP in die Regierung.
ANALYSE. In der Not pokert Karl Nehammer noch höher. Seine Chancen, einen „Volkskanzler“ zu verhindern, sind jedoch gering.
ANALYSE. Man könnte meinen, die Neos seien in eine Falle gelockt worden. Sie sind jedenfalls in eine solche gegangen: Für eine Masse ist nicht klar, worum es bei den gescheiterten Koalitionsverhandlungen gegangen ist und welches Problem sie genau gehabt haben. Das ist verhängnisvoll.
ZAHLEN ZUM TAG. In Kärnten zeigt die FPÖ, was sie unter direkter Demokratie versteht.
ANALYSE. Gesellschaftspolitik ist auf dem Weg in die 1960er Jahre. Besonders für Frauen verheißt das nichts Gutes.
ANALYSE. Populistische Politiker können sich selbst gar nicht genug Nulllohnrunden verordnen und beim „Staatsfunk“ sparen. Über die – in Relation – unverschämte Parteienfinanzierung reden sie nicht.