ANALYSE. Der Vizekanzler kann mehr denn je zeigen, wie ernst er es meint mit seinem Bemühen gegen Antisemitismus in der FPÖ. Zu den wenigen, die das übersehen, zählt der Kanzler.
ANALYSE. ÖVP und FPÖ sind in ihrer Regierungsrolle ungefährdet. Und eine Mehrheit gegen beide ist nicht in Sicht.
ANALYSE. Antisemitismus muss mit aller Konsequenz bekämpft werden. Bekenntnisse allein genügen nicht, wie man sieht.
ANALYSE. Die Österreicher sind so zuversichtlich wie schon lange nicht mehr. Antieuropäisches, Intoleranz und Rückzug stehen in einem gewissen Widerspruch dazu.
ANALYSE. In Wien sieht man das ganze Drama der Sozialdemokratie: Sie selbst hat keine mehrheitsfähige Erzählung – und nicht einmal eine Perspektive auf eine Regierung ohne ÖVP oder FPÖ.
ANALYSE. Bei ihren Vorhaben haben Kurz und Strache im Moment nichts zu befürchten: Wien und Sozialpartner sind de facto führungslos.
ANALYSE. Der Bundeskanzler und seine größte Schwäche: Ein Koalitionspartner, den er nicht einmal einzubremsen versucht. Siehe Gudenus vs. Soros.
ANALYSE. Entlarvend ist, dass die Partei keinen Plan für eine bessere Sozialversicherung und einen ORF mit weniger Einflussnahme durch Ihresgleichen präsentiert.
ANALYSE. Wirtschafts- und Themenlage, eigene Parteifreunde, Koalitionspartner und sonstige Mitbewerber spielen für den Kanzler und ÖVP-Chef bestmöglich zusammen.
BERICHT. Nicht nur der Anteil der Personen, die über die Pflichtschule nicht hinausgekommen sind, ist in dieser Bevölkerungsgruppe höher; in gleich sechs Bundesländern ist es auch der der Hochschulabsolventen.