ANALYSE. Die Entwicklung öffentlicher Schulden lässt sich nur schwer mit denen vergleichen, die durch die „schwäbische Hausfrau“ zum Ausdruck kommen.
ZAHLEN ZUM TAG. Pro Kopf sind die Verbindlichkeiten von Land und Gemeinden auch in Salzburg, Niederösterreich und der Steiermark verhältnismäßig hoch.
BERICHT. Schuldenquote beträgt längst nicht mehr 82 Prozent. Heuer werden es laut Budgetdienst 78,3 Prozent sein.
ANALYSE. Der Finanzminister gibt sich besorgt, schaut bei einigen Dingen jedoch weg und lässt andere, wie die Abschaffung des Pflegeregresses, ohne weiteres zu.
BERICHT. Wien ist mit seinem kräftigen Anstieg nicht allein. Auch aus St. Pölten vermeldet das Land plus achteinhalb Prozent.
BERICHT. Schulden werden auch für den Bund wieder teurer – und da geht’s gleich einmal um ein paar Milliarden Euro.
BERICHT. Maximal mögliche Kreditlaufzeit soll von 70 auf 100 Jahre verlängert werden.
BERICHT. Zur Finanzierung der Schulden dürften allein heuer fast 27 Milliarden Euro notwendig werden – drei Mal mehr, als für Bildung bereitgestellt wird.
Bundesbudget: Schulden, nicht Flüchtlinge, sind das größte Problem
BERICHT. Allein im Jänner und Februar musste der Bund über sieben Milliarden Euro für Finanzierungen aufwenden – vier Mal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
ZAHLEN ZUM TAG. Die EU-Mitgliedsstaaten werden heuer voraussichtlich einen Wert von 86,9 Prozent gemessen an der Wirtschaftsleistung erreichen.