ANALYSE. Die Kleinparteien haben ein Problem: Sie können im Hinblick auf die Regierungsbildung nach der Wahl (noch) keine entscheidende Rolle spielen.
ANALYSE. Einen wirklich großen Wahlerfolg kann der ÖVP-Chef nur erzielen, wenn die Freiheitlichen jetzt nicht wieder zu stark werden.
ANALYSE. Große Karriere kann der Burgenländer in der Bundespolitik kaum noch machen. Zu sehr hat er sich selbst geschadet. Und zu sehr hat ihm zuletzt auch noch Sebastian Kurz SPÖ-intern zugesetzt.
ZAHLEN ZUM TAG. Umfragewerte verhießen noch keinen ÖVP-Triumph. Und: Besonders die Grünen konnten noch hoffen.
BERICHT. Die EU-Kommission zeigt in ihren Länderberichten auf, wo sie besonderen Reformbedarf sieht. Die Liste für Österreich ist lang – und hilft die Qualität von Wahlprogrammen zu bewerten.
ANALYSE. „Wir dürfen nicht Hochkultur gegen Volkskultur ausspielen“, heißt es im Wahlprogramm: Wer ist „wir“? Und wer verwendet solche Begriffe?
ANALYSE. Sowohl Kern als auch Kurz können nicht sagen, wie und mit wem sie all ihre Vorhaben umsetzen würden. Das ist ihre größte Schwäche. Dann darauf würde es letztlich ankommen.
ANALYSE. Ausgabenbremsen machen wesentlich größere Reformen notwendig, als in den Wahlprogrammen angesprochen sind. Vor allem im Pensionsbereich.
ANALYSE. Die Regierungsbildung nach der Wahl wird in keinem Fall einfach werden. Und unter Umständen wird auch alles ohne den Bundespräsidenten ablaufen.
ANALYSE. Österreich hätte nach wie vor ein ziemlich großes Pensionsproblem. Das Thema ist jedoch tabu.