ZAHLEN ZUM TAG. … dann ist das Ergebnis nicht einmal eine Woche davor absehbar. Siehe Präsidentschaftswahl 2016.
ANALYSE. Nachdem eine Zusammenarbeit in den nächsten Jahren ohnehin schon unmöglich geworden ist, zerstören sich SPÖ und ÖVP jetzt gegenseitig. Wobei überrascht, wie sehr sich die Volkspartei darauf einlässt.
ANALYSE. Vor der Wahl wird der FPÖ-Chef unterschätzt und danach ist er möglicherweise der einzige, mit dem Kurz eine Regierung bilden kann.
ANALYSE. Man kann davon ausgehen, dass jetzt noch mehr Wähler unentschlossen sind. Womit eine Überraschung am 15. Oktober wahrscheinlicher denn je ist.
ANALYSE. Die Kleinparteien wurden unters Fallbeil gelegt. Und die einzig größere Mitte-Linkspartei hat sich gerade selbst beseitigt.
ZAHLEN ZUM TAG. Auch 2006 hatte man zwei Wochen vor der Nationalratswahl geglaubt, das Rennen sei gelaufen.
ANALYSE. Für den Kanzlerkandidaten wird’s ernst: Dass er sehr viel will, ist bekannt. Wie er das alles machen würde, lässt er offen. Das mag strategisch klug sein, ist jedoch unzureichend.
BERICHT. Es ist fraglich, ob man jeder Politikeraussage nachgehen muss. Doch sei’s drum: Die Binnenwanderung mit der Bundeshauptstadt im Zentrum ist so oder so ein sehr spannendes Thema.
ANALYSE. Wie zu erwarten war, versucht Kern zuletzt mit einer alten Warnung zu mobilisieren. Sie hat jedoch massiv an Wirkung verloren.
ANALYSE. Der Finanzminister ist mit vielen Vorhaben gescheitert. Die Lehre: Veränderung wollen ist gut. Notwendig wären jedoch Strategien, sie durchzusetzen. Und sie fehlen nun auch im Wahlkampf.