ZAHLEN ZUM BUDGET. Österreich braucht den internationalen Vergleich nicht scheuen – sofern man sich mit Durchschnittswerten begnügt.
BERICHT. Finanzminister Schelling kann nicht mehr als einen groben Voranschlag für das kommende Jahr vorlegen.
ANALYSE. Nicht Flüchtlinge gefährden den Kurs, sondern die Steuerreform und vor allem Finanzierungskosten, die wieder steigen werden.
BERICHT. Drei Tage nach der Wien-Wahl wird der Finanzminister den Voranschlag für das kommende Jahr vorlegen. Wobei die Liste derer, die sagen, die Steuerreform werde ihm einen Strich durch die Rechnung machen, sehr, sehr lang geworden ist.
BUDGET-WATCH. Heuer elf Prozent plus aufgrund der Arbeitslosigkeit und drei Prozent mehr für ASVG-Pensionen.
BERICHT. Noch laufe der Vollzug „weitestgehend entsprechend dem Voranschlag“, so die Experten des Parlaments. Doch das dürfte sich ändern.
BERICHT. In Verbindung mit dem niedrigen Zinsniveau kommt es zu einer deutlichen Budgetentlastung. Im Mai hattenen die Schulden des Bundes erstmals mehr als 200 Milliarden Euro betragen, im Juni waren sie sogar schon auf 204,80 Milliarden Euro gestiegen.
BUDGET-WATCH. Bundeshaushalt im ersten Halbjahr: Hohe Arbeitslosigkeit macht sich bemerkbar.
ZAHLEN ZUM TAG. Zumindest die Militärausgaben könnte Griechenland noch kürzen.
BERICHT. Finanzminister: Bisherige Maßnahmen reichten „bei Weitem nicht“. Erhebliche Kürzungen bei Sozialem, Förderungen, Verwaltung nötig.