ANALYSE. Politik soll Probleme nicht kleinreden. Aber auch nicht größer machen als sie sind.
ZAHLEN ZUM TAG. Beitrag an die UN-Flüchtlingshilfsorganisation im ersten Halbjahr 2017: Umgerechnet vier Millionen Euro.
ANALYSE. Zuwanderern soll es in Österreich möglichst schlecht gehen, so die verhängnisvolle Devise des Innenministers: Allenfalls hochqualifizierte Fachkräfte meiden die Alpenrepublik.
Hätten S’ gern ein Problem am Brenner?
KOMMENTAR. Auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) geht mit der Inszenierung in der Flüchtlingspolitik entschieden zu weit.
ANALYSE. Der designierte ÖVP-Chef reagiert nicht auf einen messbaren Stimmungswandel in Bezug auf Flüchtlinge. Das ist bemerkenswert, weil durchaus riskant.
ZAHLEN ZUM TAG. Ein Vergleich zwischen Österreich und der Schweiz untermauert die Annahme, dass es Flüchtlinge eher dorthin zieht, wo sie auf Landsleute stoßen.
ZAHLEN ZUM TAG. Anteil in Österreich viel geringer als in der Schweiz, wo besonders viele Geflüchtete aus Eritrea registriert werden.
ZAHLEN ZUM TAG. Zahl abwandernder Syrer und Afghanen insgesamt hat sich im vergangen Jahr mehr als verdoppelt.
Fiskalrat: Politik lässt unnötig hohe Flüchtlingskosten zu
BERICHT. Maßnahmen zur „raschen Integration der Asylberechtigten nur teilweise umgesetzt“.
Anwälte: „Rechtsstaatlichkeit in Frage gestellt“
BERICHT. Geplante Verschärfung von Asyl- und Fremdenrechtsbestimmungen stößt auf massive Kritik: Probleme „weder empirisch noch anderweitig“ nachgewiesen.