ZAHLEN ZUM TAG. Kaum ein Minister schafft die maximal mögliche Dauer eine Legislaturperiode (fünf Jahre bzw. 1825 Tage).
ANALYSE. Nicht zuletzt, dass er sich weigerte, das Vizekanzler-Amt zu übernehmen und seine Parteifreunde überhaupt schon siegessicher sind, ist nicht ohne Risiko für den designierten ÖVP-Chef; im Gegenteil.
Gastkommentar auf VIENNA.AT. Der ÖVP-Hoffnungsträger kann Neuwahlen allemal für sich entscheiden. Wenn es ihm nicht schadet, in einer Ecke mit den Freiheitlichen zu stehen.
ANALYSE. Die Bundespolitik beschränkt sich zunehmend auf Befindlichkeiten, Sympathien und Animositäten. Das wird ihr selbst zum Verhängnis.
ANALYSE. Das Ende der Koalition ist absehbar. Alles ist auf einen Showdown zwischen dem Kanzler und Sebastian Kurz in den kommenden Tagen ausgerichtet.
ANALYSE. ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner war nicht bereit, den Platzhalter zu geben, der von seinen Partei-„Freunden“ Kurz, Sobotka und Mikl-Leitner auch noch täglich vorgeführt wird. Diese haben jetzt ein echtes Problem: Sie müssen selbst Verantwortung übernehmen.
ANALYSE. Urnengang wäre erst Ende September möglich: Zu weit weg für Kurz, zu früh für Kern.
ANALYSE. Der Innenminister sollte nicht überschätzt werden. Am Ende schadet er doch nur sich selbst.
„Österreich“ profitiert eher von SPÖ-geführten Ministerien
ZAHLEN ZUM TAG. Kanzler entfacht neue Debatte über Regierungsinserate. Gesamtvolumen inkl. ausgelagerter Unternehmen: 51 Millionen Euro.