BERICHT. Zwischen Politik und Journalismus herrscht in Österreich ein allzu schlampiges Verhältnis. Was vielleicht auch daran liegt, dass zu viel der Inszenierung unterworfen ist.
BERICHT. Die größten Werbeaufträge von Kanzleramt und Ministerien gingen auch im 1. Quartal an Boulevardmedien.
ANALYSE. Der FPÖ-Chef wird ein bisschen unterschätzt. Nach der Nationalratswahl wird voraussichtlich er die Hauptrolle spielen. Und nicht Kern und auch nicht Kurz.
Gastkommentar auf VIENNA.AT. Österreich leidet darunter, dass es zu wenig harte Fragesteller gibt; und dass sich Politiker keinen Interviews mehr stellen.
Ohne Kürzungen und ein bisschen Glück geht’s nicht
ANALYSE. Warum sich die Steuer- und Abgabenquote auf die Schnelle nur über Einschnitte im Sozialbereich stärker senken lässt.
ANALYSE. Große Weichenstellungen, die Merkel und Macron anstreben, werden hierzulande nicht einmal ignoriert.
Anwälte: „Rechtsstaatlichkeit in Frage gestellt“
BERICHT. Geplante Verschärfung von Asyl- und Fremdenrechtsbestimmungen stößt auf massive Kritik: Probleme „weder empirisch noch anderweitig“ nachgewiesen.
ANALYSE. Der designierte ÖVP-Chef konzentriert sich auf den bevorstehenden Wahlkampf. Das wird seiner Aufgabe jedoch nicht gerecht.
BERICHT. Regierungsmitglieder beschäftigen Mitarbeiter über Arbeitsleihverträge. Sophie Karmasin tut das im Besonderen.
DOKUMENTATION. Michael Sprenger von der Tiroler Tageszeitung ist Kurt-Vorhofer-Preisträger 2017. Seine Rede auf der Verleihung im Wortlaut.