ANALYSE. Gegen eine Sozialversicherungsreform zu mobilisieren, ist schwer bis unmöglich, wenn das Wesen dieser Einrichtung nicht mehr klar ist.
ANALYSE. Sozialversicherungen: ÖVP verschafft Arbeitgebern mehr Einfluss, FPÖ darf gegen ein „Establishment“ vorgehen.
ZAHLEN ZUM TAG. Beitragseinnahmen der Sozialversicherungen sind ähnlich hoch wie die Steuereinnahmen des Bundes.
ZAHLEN ZUM TAG. Die Zusammenlegung von Sozialversicherungsträgern allein bringt noch nicht viel mehr Ordnung ins Gesundheitswesen. Siehe Rechnungshof-Darstellung.
Jetzt geht’s um die Sozialpartnerschaft
ANALYSE. Die schwarz-blaue Kassenreform wird vor allem roten Arbeitnehmervertretern zusetzen. Und das wiederum der rot-schwarzen Sozialpartnerschaft zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt für sie.
BERICHT. Und wenn sie vom Reden auch einmal zum Tun kommen möchte, muss sie irgendwann halt Oppositionsvertreter einbinden. Es hilft nix.
Wirtschaft: Rot-Weiß-Rot-Karte für ausgebildete Asylwerber
BERICHT. Lehrabsolventen sollen in jedem Fall in Österreich bleiben dürfen. Zurzeit 800 in Ausbildung.
ANALYSE. Man sollte den sperrigen Konsultationsmechanismus nicht mehr länger unterschätzten: Gibt z.B. Wien die Möglichkeit, Kosten ganz einfach abzuwehren.
EU-Beitrag, CETA: Wie man aus selbstgegrabenen Gruben klettert
ANALYSE. ÖVP und FPÖ setzen nicht immer das um, was sie den Wählern angekündigt haben. Doch das war absehbar. Zwei Beispiele.
ANALYSE. Der Vizekanzler kann mehr denn je zeigen, wie ernst er es meint mit seinem Bemühen gegen Antisemitismus in der FPÖ. Zu den wenigen, die das übersehen, zählt der Kanzler.