#Kern Inseratenvolumen halbiert

ZAHLEN ZUM TAG. Vor allem „Österreich“ bekommt vom Kanzleramt nur noch einen Bruchteil dessen, was es unter Faymann erhalten hat. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Vor allem „Österreich“ bekommt vom Kanzleramt nur noch einen Bruchteil dessen, was es unter Faymann erhalten hat.

Was Inserate betrifft, ließ es Werner Faymann (SPÖ) krachen: Wie der Medientransparenzdatenbank zu entnehmen ist, gab das Kanzleramt unter seiner Führung im dritten Quartal 2015 nicht weniger als 740.540,11 Euro für Werbung in diversen Zeitungen aus. Der Großteil davon kam dem Boulevard zugute bzw. „Krone“, „Österreich“ und „Heute“.

Die Datenbank enthält nun auch Zahlen für das dritte Quartal 2016. Das war das erste, in dem sich das Kanzleramt über die volle Dauer in der Verantwortung von Christian Kern (SPÖ) befand. Insofern ist ein Vergleich spannend. Und lohnenswert, wie die Ergebnisse zeigen: Unter Kern betrug das Anzeigenvolumen mit 312.378,21 Euro nicht einmal halb so viel wie unter Faymann.

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Zu spüren bekamen dies vor allem die erwähnten Boulevard-Titel: Auf die „Krone“ entfielen nicht mehr 194.570,10, sondern 108.094,50 Euro. „Heute“ bekam mit 42.521,23 nur noch ein Drittel und „Österreich“ mit 29.962,50 Euro nicht einmal mehr ein Viertel – unter Faymann konnte das Fellner-Blatt aus dem Kanzleramt noch 137.334,50 Euro verbuchen.

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