Strache vor Kurz

ZAHLEN ZUM TAG. Kleiner Punktsieg für den FPÖ-Chef: Stieß im November zumindest im Netz auf etwas mehr Interesse als der ÖVP-Vorsitzende. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Kleiner Punktsieg für den FPÖ-Chef: Stieß im November zumindest im Netz auf etwas mehr Interesse als der ÖVP-Vorsitzende.

Für den Verlauf der Koalitionsverhandlungen ist das Ergebnis der „Google Trends“-Auswertung bezeichnend: Nach FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gab es im November im Österreich im Internet etwas mehr Suchanfragen als nach ÖVP-Obmann Sebastian Kurz.

Wäre es nach Kurz gegangen, wäre Schwarz-Blau wohl schon fixiert worden. Strache lässt sich jedoch Zeit – und sorgt zwischendurch immer wieder auch öffentlich für Unterhaltung, um nicht zu sagen Ablenkung; zum Beispiel mit der Forderung nach einer Rücknahme des Rauchverbots in Lokalen.

Zu Beginn des Monats November verzeichnete Google noch mehr Suchanfragen nach Kurz als nach Strache. Das sollte sich jedoch ändern. Zuletzt lag Strache zum Teil deutlich vorne. Ausgewiesen wird auf Google Trends nicht die Zahl der Anfragen, sondern ein Indexwert. 100 steht dabei für das Maximum, das Kurz am 4. November schaffte. In Relation dazu stehen alle weiteren Werte. Letzten Endes kam Strache im Durchschnitt auf 55 und Kurz auf 53 pro Tag.

Die Auswertung bringt das Interesse nach den beiden Spitzenpolitikern zum Ausdruck: Gesucht wird weniger, um zu erkunden, wer sie sind, sondern mehr, um Näheres und Neues über sie zu erfahren.

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