ANALYSE. SPÖ und ÖVP setzen die freiheitlichen Wahlerfolge noch viel mehr zu als bisher angenommen
BERICHT. Wer unzufrieden ist, wählt noch immer die Freiheitlichen. Eine Änderung ist nicht in Sicht.
KOMMENTAR. Kritiker müssen sich vielmehr fragen, was sie selbst verabsäumt und verbockt haben
JOHANNES HUBER AUF VIENNA.AT. Kennen Sie Martina Berthold? Oder Christine Baur? Nein? Dann sind Sie nicht allein. Im Gegenteil, die beiden Frauen sind nur Insidern der heimischen Polit-Szene bekannt. Es handelt sich um Landesrätinnen. Und das allein verhilft zu keiner größeren Bekanntheit. Was es sehr wohl aber tun müsste, ist ihre Zuständigkeit: Baur kümmert sich in Tirol, Berthold in Salzburg um das Asylwesen. Doch nach außen hin wahrnehmbar tun sie es eben nicht. Sonst wären Sie über die Namen die beiden schon einmal gestolpert. Gerade in Zeiten wie diesen
BERICHT. Der ehemalige Bundeskanzler möchte Hoffnung in einer krisenbehafteten Zeit machen.
ANALYSE. Wie Wiens Bürgermeister im Hinblick auf die Gemeinderatswahl versucht, zu retten, was noch zu retten ist.
ANALYSE. Immer öfter taucht der Name des Finanzministers als möglicher Nachfolger von Heinz Fischer auf.
ANALYSE. Wenn der SPÖ-Vorsitzende bei der Steuerreform eine Strategie verfolgt hat, hat sie niemand durchschaut. Vor allem die Volkspartei nicht.
Steuerzahler kurzfristig entlastet, Mitterlehner auf den Spuren des Josef Pröll
ANALYSE. Die Große Koalition hat ihre letzte Chance zu einem großen Werk vertan. Das werden alle büßen.