ÖVP auseinanderdividiert

ZAHLEN ZUM TAG. 55 Prozent der Parteianhänger wählten Van der Bellen, 45 Prozent Hofer. 

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ZAHLEN ZUM TAG. 55 Prozent der Parteianhänger wählten Van der Bellen, 45 Prozent Hofer.

Die ÖVP hat ein Problem: Wie schon bei den bisherigen Wahlgängen zog es die eine Hälfte der Parteianhänger bei der Bundespräsidenten-Stichwahl zum ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen und die andere zum freiheitlichen Kandidaten Norbert Hofer. Auf Dauer beide anzusprechen, wird schwierig sein.

Laut der SORA-Wahltagsbefragung stimmten 55 Prozent all jener, die ansonsten eine Präferenz für die ÖVP haben, für Van der Bellen und 45 Prozent für Hofer. Das deckt sich mit den Positionen, die Spitzenvertreter der Partei vertraten: Vorarlberger und Tiroler unterstützen die Sympathiebekundungen von Bundesobmann Reinhold Mitterlehner für Van der Bellen. Vor allem Niederösterreicher deklarierten sich im Sinne von Klubobmann Reinhold Lopatka im Sinne Hofers.

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