Wo die meisten Schüler sitzen bleiben

ZAHLEN ZUM TAG. Bei den Gymnasien liegt Vorarlberg vorne, bei Berufsbildenden Höheren Schulen Wien. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Bei den Gymnasien liegt Vorarlberg vorne, bei Berufsbildenden Höheren Schulen Wien.

Mit dem August beginnt für viele Schüler auch die Zeit, in der die Ferien zu Ende gehen und die Vorbereitungen auf eine oder mehrere Wiederholungsprüfungen beginnen. Mit unterschiedlichem Erfolg, wie die Zahlen nahelegen, die Statistik Austria für das Jahr 2013/14 erhoben hat. In Wien bleiben demnach besonders viele sitzen.

Wobei es Unterschiede nach Schultypen gibt: Betrachtet man nur die AHS-Oberstufen, also Gymnasien, so bleiben österreichweit 7,6 Prozent der Schüler sitzen. In Oberösterreich sind es mit 6,5 Prozent am wenigsten, in Vorarlberg mit 9,9 Prozent am meisten.

Bei Berufsbildenden Höheren Schulen (HAK, HTL etc.) beträgt der Anteil der Schüler, die eine Klasse wiederholen müssen, österreichweit gar 9,1 Prozent. Hier liegt Tirol mit 7,1 Prozent am deutlichsten unter und Wien mit 13,2 Prozent am stärksten über dem Schnitt.

Noch extremer sind die Unterschiede bei den Berufsbildenden Mittleren Schulen, zu denen Handels- und dreijährige Fachschulen zählen. Bleibt dort österreichweit jeder zehnte Schüler sitzen, ist es in Wien gar jeder fünfte (19,1 Prozent).

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