Vom Zwei- zum Dreiparteiensystem in den Ländern

ZAHLEN ZUR WAHL. Mit der Wien-Wahl wird die FPÖ noch näher an ÖVP und SPÖ heranrücken.

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ZAHLEN ZUR WAHL. Mit der Wien-Wahl wird die FPÖ noch näher an ÖVP und SPÖ heranrücken.

Eine Grafik sagt mehr als 1000 Worte: Die Stumme der Wählerstimmen bei der jeweils letzten Landtagswahl vom Boden- bis zum Neusiedlersee unterstreicht, wie sehr das Zwei- durch ein Drei-Parteien-System abgelöst wird. Nur noch in Niederösterreich und Wien gibt es eine bundesweit relevante Vorherrschaft einer Partei – im einen Fall ist es die der ÖVP, im anderen die der SPÖ.

In Summe hält die ÖVP 1,48 Millionen Stimmen, die SPÖ 1,21 und die FPÖ 909.426 Stimmen. Stimmen die Umfragewerte für die Wien-Wahl einigermaßen mit dem Ergebnis überein, könnten die Freiheitlichen die Millionen-Grenze überspringen.

Die Grünen sind auf Länderebene eine Mittelpartei: Sie halten immerhin 481.179 Stimmen. Die 2012 gegründeten NEOS sind bei Landtagswahlen bisher auf 63.359 Stimmen gekommen.

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