Theaterflaute in der Bundeshauptstadt

ZAHLEN ZUM TAG. Nach einem Boom in den 90er Jahren zählen die Bühnen immer weniger Besucher. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Nach einem Boom in den 90er Jahren zählen die Bühnen immer weniger Besucher.

Statistisch gesehen treten Schauspieler in der Bundeshauptstadt vor einem immer kleineren Publikum auf: Zweieinhalb Millionen Besucher zählten die Bühnen im Jahr 2013/14. Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren es noch knapp drei Millionen gewesen.

Die mit Abstand größte Bühne Wiens ist die Staatsoper. Sie konnte ihre Besucherzahlen bei rund 600.000 halten, erhöhte in den vergangenen 35 Jahren aber auch die Zahl ihrer Aufführungen von 300 auf zuletzt 370. Einen Besuchereinbruch von einem Viertel verzeichnete die Volksoper – von rund 400.000 ging’s zurück auf rund 300.000. Damit erreichte sie eine Größenordnung, die auch das Burgtheater hat.

In den Bundesländern wird das Theaterpublikum dagegen immer größer, wie die Zahlen von Statistik Austria zeigen: Nach 1,2 Millionen Besuchern 1980/81 waren es zuletzt 1,3 Millionen.

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