COVID-19: Lage in den Spitälern

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ZAHLEN ZUM TAG. Zahl der Patienten stagniert seit Ende März bei rund 1100. In Tirol und Vorarlberg ist sie eher schon rückläufig.

Nachdem die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt worden ist, ist auch eine extreme Belastungsprobe für die Spitäler ausgeblieben. Die Zahl der Patienten insgesamt stagniert seit Ende März bei rund 1100. Allerdings sind bisher insgesamt 267 Patienten verstorben.

Die Entwicklung bei den Spitalspatienten bringt auch die der Ausbreitung des Virus zum Ausdruck: In Tirol und Vorarlberg ist die Ausbreitung zunächst und stärker angelaufen. Dort ist man quasi voraus. Ergebnis: Die Zahl der Patienten in stationärer Behandlung ist eher schon rückläufig. Am 31. März waren es in Tirol 213 und am 8. April 197. In Vorarlberg sank die Zahl von 62 auf 40.

In mehreren anderen Bundesländern ist sie eher konstant. Steigend war sie zuletzt in Salzburg und zum Teil auch der Steiermark. In Nieder- und Oberösterreich fallen bei den Daten größere, tagesaktuelle Sprünge auf.

Alles in allem steigend ist die Zahl der Patienten, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Sie belief sich am 8. April in der Früh auf 267. Am Vortag waren es 243 gewesen. Ganz besonders in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark, wo es die meisten Todesfälle gibt (66), werden Zunahmen verzeichnet. Auch in Tirol gab es zuletzt wieder einen Sprung nach oben. Im Burgenland, in Kärnten und in Vorarlberg sind die Zahlen konstant.

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