ZAHLEN ZUM TAG. Im europäischen Vergleich gibt es in Österreich noch immer besonders weitreichende Beschränkungen.
Der Selbstbeweihräucherung der Regierungsspitze im Zusammenhang mit der Pandemie steht zum Beispiel auch dies gegenüber: Im europäischen Vergleich gibt es in Österreich noch immer besonders weitreichende Beschränkungen. Das zeigen die aktuellen Werte, die von der University of Oxford im COVID 19-Stringency Index ausgewiesen werden und auf der Website „Our World in Data“ veröffentlicht sind.
Der Indes reicht von 0, wie maximale Freiheit, bis 100, wie maximale Beschränkungen. Anfang Mai lag Österreich noch deutlich über 70, nach Lockerungen hält es nun 65,7. In Europa ist das ein relativ hoher Wert. Höher ist er nur in Irland (74,1) und Deutschland (75).
Vergleichsweise niedrig ist er in der Nachbarschaft bzw. in Tschechien (50,9), der Schweiz (48,2) und vor allem in Slowenien (35,2). Besonders niedrig ist er auch in Serbien mit 32,4.
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