Unsicherheitsempfinden gibt’s (fast) keines

ZAHLEN ZUM TAG. Nur 10,9 Prozent der Österreicher haben in ihrer Wohngegend Probleme durch Kriminalität oder Vandalismus (und selbstverständlich ist noch immer jeder einer zu viel).

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ZAHLEN ZUM TAG. Nur 10,9 Prozent der Österreicher haben in ihrer Wohngegend Probleme durch Kriminalität oder Vandalismus (und selbstverständlich ist noch immer jeder einer zu viel).

Sicherheit steht auf der politischen Agenda ganz oben. Bemerkenswert ist jedoch, dass das physische Unsicherheitsempfinden in der Bevölkerung sehr, sehr gering ist. Fast 90 Prozent fühlen sich sicher.

Für sogenannte EU-SILC-Erhebungen befragt die Statistik Austria jährlich tausende Haushalte. 2017 handelte es sich um 6000, um genau zu sein. Dabei wurde auch das „physische Unsicherheitsempfinden“ erforscht. Erfasst wurde es durch die Fragestellung: „Haben Sie in Ihrer Wohngegend Probleme mit Kriminalität, Gewalt oder Vandalismus?“ 10,9 Prozent antworteten mit „Ja“. Und was waren um immerhin eineinhalb Prozentpunkte weniger als im Jahr davor.

 

 

Die längerfristige Entwicklung seit 2004 zeige im Trend nur wenig Veränderung, heißt es in den Erläuterungen dazu, die im jüngsten Statistik-Austria-Band „Wie geht’s Österreich?“ abgedruckt sind. Tatsächlich hatte es sich ursprünglich um rund zehn Prozent gehandelt. Zwischendurch stieg der Anteil derer, die Probleme in ihrer Umgebung angaben, auf 15 Prozent (Ende der 2000er Jahre). Zuletzt ist der Anteil wieder gesunken.

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