Es gibt noch viel zu impfen

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ZAHLEN ZUM TAG. Gemessen an der Gesamtbevölkerung haben in Österreich gerade 20 Prozent zumindest eine erste Dosis erhalten.

Im Vergleich mit führenden Staaten weltweit ist der Impffortschritt in den meisten europäischen Ländern nach wie vor ernüchternd. Das zeigt die Entwicklung, die auf der Website „Our World in Data“ dargestellt ist. In Österreich haben mit 19. April 19,8 Prozent des Gesamtbevölkerung zumindest eine erste Dosis erhalten. In Deutschland waren es geringfügig mehr, in Frankreich, Italien, Slowenien und der Slowakei etwas weniger.

Deutlicher unter dem Niveau liegen in der Nachbarschaft die Tschechische Republik mit einem Anteil von 15,5 Prozent sowie die Schweiz mit 13,4 Prozent. Bei den Eidgenossen werden Zahlen jedoch nicht täglich aktualisiert bzw. veröffentlicht, der angegebene Wert bezieht sich auf den 13. April.

Bemerkenswert hoch ist der Anteil in Ungarn mit 34,3 Prozent. Das Land setzt auch den russischen Impfstoff „Sputnik V“ ein. In den USA sind knapp 40, in Großbritannien knapp 50 Prozent geimpft. Bemerkenswert: Premierminister Boris Johnson warnt dennoch vor einer weiteren Infektionswelle in diesem Jahr. Das sei die feste Ansicht der meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, erklärte er laut ORF.AT auf einer Pressekonferenz. Noch mehr sind in Israel zumindest erstgeimpft; 61,9 Prozent nämlich.

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