Die Arbeitslosen von Landeck

BERICHT. Von März auf April hat sich die Arbeitslosigkeit im tourismusreichen Bezirk vervierfacht.

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BERICHT. Von März auf April hat sich die Arbeitslosigkeit im tourismusreichen Bezirk vervierfacht.

Die Arbeitslosigkeit zeichnet sich österreichweit durch saisonale Schwankungen aus. In beschäftigungsintensiven Branchen wie dem Bau gibt es zum Beispiel in den Wintermonaten weniger zu tun; es kann aufgrund der Witterungsverhältnisse weniger gebaut werden. Also müssen viele stempeln gehen. Vergleichbares gilt für den Tourismus.

„Zwischen den Saisonen“ sind kaum Gäste da, Hotels und Restaurants sind geschlossen. Also müssen die Beschäftigten stempeln gehen. Ganz extrem ist dieses Phänomen im Tiroler Bezirk Landeck, zu dem Orte wie Ischgl und St. Anton gehören.

Nach Abschluss der Wintersaison hat sich die Arbeitslosigkeit dort von März auf April gerade vervierfacht: Waren im Mär nur 738 Frauen und Männer beim AMS vorgemerkt, so handelte es sich im April um 2896. Seit Dezember war die Zahl relativ niedrig gewesen. Ebenso im vergangenen Sommer. Zwischendurch hatte sie im Oktober doch ganze 3.461 betragen.

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