BERICHT. Bei allen Bundesbeteiligungen soll der Personalaufwand bis 2019 um zwei Prozent gekürzt werden. Bei Unis und ÖBB entspricht das jeweils 50 Millionen Euro.
ZAHLEN ZUM TAG. Bundesschulden: Größten Anstieg gab es 2007/2008 unter den damaligen ÖVP-Finanzministern und zugleich Parteichefs. Aus nachvollziehbaren Gründen.
ZAHLEN ZUM TAG. Arbeitnehmer wie Unternehmen sollen bis 2019 stark wachsende Beiträge leisten.
BERICHT. … die 20,6 Milliarden Euro, die die Ministerien zuletzt „angespart“ hatten, sind allerdings von sehr begrenztem Wert.
ANALYSE. Die Entwicklung öffentlicher Schulden lässt sich nur schwer mit denen vergleichen, die durch die „schwäbische Hausfrau“ zum Ausdruck kommen.
ZAHLEN ZUM TAG. Ankündigungen, die im Zuge der Steuerreform getätigt worden sind, nicht erfüllt. Umsatzsteuer-Aufkommen hinter den Erwartungen zurück.
BERICHT. Laut Ministerratsvortrag bestand Unklarheit, ob heuer eine Anpassung fällig wäre; ausschließlich das soll nun klargestellt werden.
ANALYSE. Wer angeblich die Parteien- zugunsten der direkten Demokratie schwächen möchte und Steuerzahlern nebenbei ORF-„Zwangsgebühren“ ersparen will, hätte besonders gute Gründe, zumindest zu einer stärkeren Kürzung zu schreiten.
ANALYSE. Wenn Kosten keine Rolle mehr spielen, muss das zwangsläufig auch für den Pflegeregress gelten.
ANALYSE. Lohnsteuerpflichtigen werden mit der kalten Progression nach wie vor automatische Belastungen zugemutet.