Österreichs Beitrag zur Euro-Rettung: 13,6 Milliarden

ZAHLEN ZUM TAG. Gesamtsumme könnte sich noch mehr als verdoppeln, berichtet der Budgetdienst.

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ZAHLEN ZUM TAG. Gesamtsumme könnte sich noch mehr als verdoppeln, berichtet der Budgetdienst.

Die Flüchtlings- hat die Euro-Krise beinahe vergessen lassen. Bei dieser geht es ganz offensichtlich um noch viel größere Summe, wie eine aktuelle Auflistung des Budgetdienst über Österreichs Beitrag zur Stabilisierung des Währungsraumes zeigt. Wien hat bisher 13,575 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Der größte Teil entfällt auf Haftungen für die als Rettungsschirm bezeichnete EFSF (Europäische Finanzstabilisierungsfazilität): 9,675 Milliarden Euro nämlich. In Cash geflossen sind 2,227 Milliarden Euro Kapital für den Stabilitätsmechanismus, 1,557 Milliarden Euro bilaterale Darlehen für Griechenland sowie 0,116 Milliarden Euro Zuschüsse für ein „Sammelkonto Griechenland“ – in Summe 3,9 Milliarden Euro also.

Österreichs Beitrag könnte sich allerdings noch mehr als verdoppeln: Die 2,227 Milliarden Euro für den Stabilitätsmechanismus stellen erst einen Bruchteil des noch möglichen „Rufkapitals“ von 17,257 Milliarden Euro dar.

> Zum Bericht des Budgetdienstes 

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