Dürreschäden: Laut „Endabrechnung“ 180 Millionen Euro

BERICHT. Laut Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) ist ein Großteil durch Versicherungen abgedeckt.

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BERICHT. Laut Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) ist ein Großteil durch Versicherungen abgedeckt.

Viele Hitze- und wenige Tage mit Niederschlägen haben der österreichischen Landwirtschaft im Sommer zugesetzt. Die Dürreschäden werden auf 180 Millionen Euro geschätzt, so Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung. Die Gesamtsumme ist damit gestiegen: Noch im Juli waren Versicherungen von 100 Millionen Euro ausgegangen. Im Juli schätzte die Hagelversicherung die Schäden „bei Herbstkulturen wie Mais, Kartoffel, Soja, Sonnenblumen und Kürbis, sowie bei Grünland auf ca. 150 Millionen Euro“, wie der freiheitliche Abgeordnete Josef Riemer in seiner Anfrage berichtete.

Mittlerweile gehen die Schätzungen laut Rupprechter konform und werden mit 180 Millionen Euro beziffert. Basis sind Schadenserhebungen der Hagelversicherung und Annahmen der Landwirtschaftskammern. Immerhin sei „ein Großteil der geschädigten Flächen“ aber „auch gegen Dürre versichert“, sodass „ein Teil des Schadens durch Versicherungsleistungen abgedeckt“ sei.

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