BERICHT. Besonders in Wien ist die Lage angespannt: Auf 140.000 Arbeitslose kommen nur 10.000 offene Stellen.
Der Winter wird auch im Hinblick darauf hart: Wie hier berichtet hat die Arbeitslosigkeit gleich mit dem „leichten“ Lockdowns Anfang November zugenommen im Vergleich zum Vorjahr. Infolge größerer Beschränkungen ist nun freilich noch Schlimmeres zu erwarten. Dabei war die Lage schon im Oktober angespannt. Besonders in Wien.
In Wien sind laut AMS-Datenbank auf 136.367 arbeitslose Frauen und Männer gerade einmal 9697 offene Stellen gekommen. Das ergibt eine „Stellenandrangsziffer“ von 14: Eine Stelle, 14 Jobsuchende. Wobei es naturgemäß Unterschiede nach Qualifikation und Branche gibt, die diesen Daten aber nicht zu entnehmen sind.
Österreichweit belief sich die „Stellenandrangsziffer“ im Oktober auf 5,5. Relativ günstig ist die Lage in Oberösterreich geblieben, wo auf 38.633 Arbeitslose immerhin 17.175 freie Stellen kommen. Das sind fast zwei Mal mehr als in Wien und auch deutlich mehr als in Niederösterreich (17.175).
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