ANALYSE. Die Republik steht Kopf. Doch vom Bundespräsidenten ist nichts Relevantes zu hören. Er hat ganz offensichtlich dieselbe Schwäche wie seine Ex-Partei.
BERICHT. Freiheitliche konnten ihren Stimmenanteil in dieser Wählergruppe auf rund 60 Prozent verdoppeln.
ZAHLEN ZUM TAG. Und aus Niederösterreich kamen einmal mehr die meisten Parteistimmen. Gegenüber 2013 ist der Anteil jedoch deutlich zurückgegangen.
ANALYSE. … beide haben ein Problem mit Kurz und damit auch ganz und gar kein Interesse daran, dass er eine erfolgreiche Kanzlerschaft hinlegen kann.
ANALYSE. Wahlkampfthemen waren diesmal ganz im Sinne von ÖVP und FPÖ – und erklären wohl ein Stück weit auch das Abschneiden der SPÖ und viel mehr noch der Grünen.
MASSVERHÄLTNISSE. Von den 1,4 Millionen Wählerstimmen für die Sozialdemokratie entfielen die meisten auf die Bundeshauptstadt.
ZAHLEN ZUM TAG. Nicht einmal mehr der die Hälfte der FPÖ-Wähler glaubt, dass es sich um die beste Regierungsform handelt.
ANALYSE. Der SPÖ-Vorsitzende und seine Partei sind zu schwach, als dass sie es sich leisten könnten, groß zu taktieren.
ANALYSE. Wenn der ÖVP-Chef jetzt mit dem üblichen Regierungsbildungsprozedere beginnt, hat er schon verloren.
ANALYSE. Wenn Parteianhänger einmal in alle Richtungen davonrennen, hilft nur noch eine Art Neugründung.