Nur noch jeder Vierte ist ein Arbeiter

ZAHLEN ZUM TAG. Während die Zahl der Erwerbstätigen in Österreich steigt und steigt, stagniert die der Arbeiter mehr oder weniger.

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ZAHLEN ZUM TAG. Während die Zahl der Erwerbstätigen in Österreich steigt und steigt, stagniert die der Arbeiter mehr oder weniger.

Schwacher Trost für die Sozialdemokratie: Sie spricht zwar immer weniger Arbeiter an, die Größe dieser Gruppe stagniert jedoch mehr oder weniger bei 1,1 Millionen Frauen und Männern.

Insgesamt gab es laut Statistik Austria im vergangenen Jahr 4,3 Millionen unselbstständig Erwerbstätige. Zum Vergleich: 2004, dem ersten Jahr in der entsprechenden Datenbank, handelte es sich um 3,7 Millionen. Das Wachstum ging jedoch vor allem auf das der Gruppe der Angestellten und öffentlich Bediensteten zurück, die zusammen ausgewiesen werden. Ihre Zahl nahm von 2,2 auf 2,6 Millionen zu.

Das bedeutet letzten Endes, dass der Arbeiteranteil sinkt. Handelte es sich in der ersten Hälfte der 2000er Jahre noch um rund 29 Prozent, so waren es im vergangen Jahr nur noch 26,2 Prozent.

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