Wo man das Handy vergessen kann

ZAHLEN ZUM TAG. In Österreich gibt es noch immer sieben bewohnte Katastralgemeinden ohne Mobilfunk-Versorgung. 

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ZAHLEN ZUM TAG. In Österreich gibt es noch immer sieben bewohnte Katastralgemeinden ohne Mobilfunk-Versorgung.

Als Landeshauptfrau hat sich Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vorgenommen, Niederösterreich zum schnellsten Bundesland zu machen. Das ist gut so, Handlungsbedarf gibt es nämlich, wie eine parlamentarische Anfragebeantwortung von Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) gegenüber dem freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker zeigt.

Leichtfried, der sich dabei auf Informationen der Netzbetreiber stützt, berichtet, dass es in ganz Österreich sieben bewohnte Katastralgemeinden mit immerhin 492 Wohnstizen gibt, in denen „keinerlei Versorgung mit Mobilfunk“ besteht. Fünf davon befinden sich in Niederösterreich: Neusiedl am Feldstein, Paffenhof und Pölla, die zur Gemeinde Raxendorf im Bezirk Melk gehören, sowie Schwarzois und Waldamt, Gemeinde Ybbsitz, Bezirk Amstetten. Außerdem ohne Anschluss: Innerbreitenau (Mollen/Kirchdorf an der Krems) in Oberösterreich sowie Trögern (Eisenkappel-Vellach/Völkermarkt) in Kärnten.

Insgesamt weisen österreichweit laut Leichtfried 66 Katastralgemeinden keine Mobilfunkversorgung auf. 59 davon sind jedoch unbewohnt. 

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