ZAHLEN ZUM TAG. In den Flächenbezirken gibt es zwei Mal mehr Vierbeiner pro 1000 Einwohner als in den innerstädtischen Bezirken.
55.705 Hunde gab es laut der städtischen Statistik-MA 23 im vergangenen Jahr in Wien. Auf 1000 Einwohner sind demnach 30 gekommen. Der Anteil ist nach Bezirken jedoch sehr, sehr unterschiedlich. Vor allem in den Flächenbezirken sind es viel mehr, in den interstädtischen viel weniger.
In Liesing gibt es 41 Hunde pro 1000 Einwohner, in Floridsdorf 45 und in der Donaustadt gar 46. Überdurchschnittlich viele sind es auch in Simmering (35), Hietzing (37) und Döbling (38). Dabei handelt es sich ebenfalls um Bezirke mit relativ viel Grünraum.
Anders schaut es in den eher zentrumsnahen Bezirken aus: In den Bezirken vier bis neun, also Wieden, Margareten, Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alstergrund handelt es sich um 18 bis 20. Am wenigsten überhaupt sind es allerdings im ebenfalls ziemlich dicht besiedelten Rudolfsheim-Fünfhaus mit 17.
Zuletzt hat eine Leinen- und Beißkorbpflicht für Listen- bzw. Kampfhunde für rot-grüne Spannungen gesorgt: Die SPÖ wäre dafür, doch die Grünen haben sich quergelegt.
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