ANALYSE. Ähnlich wie die Grünen haben die Neos ein Perspektivenproblem: Mitgestaltungsmöglichkeiten in der Bundespolitik sind auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Bei Wahlen kann so etwas existenzbedrohend werden.
BERICHT. Rechenschaftsberichte: 2016 verzeichneten SPÖ, ÖVP und FPÖ in einzelnen Ländern mehr Förderungen als auf Bundesebene.
Anteil Mindestsicherung an Sozialausgaben auf 0,92% gestiegen
BERICHT. 2017 ist das Wachstum deutlich zurückgegangen, die Zahl der Bezieher ist de facto stagniert.
ZAHLEN ZUM TAG. Die Partei steht und fällt mit ihrem Abschneiden in der Bundeshauptstadt. Das dortige Wählerpotenzial ist äußerst wichtig für sie.
ANALYSE. Wer immer Maria Vassilakou nachfolgt: Für die Wähler die nötige Relevanz zu entwickeln, um nicht ganz abzustürzen, wird extrem schwer.
BERICHT. Kärnten und Salzburg liegen mit mehr als 9000 Euro an der Spitze, das Burgenland mit rund 6500 Euro am Ende der Liste.
BERICHT. Der als „Einstieg in den Umstieg“ verkaufte Wohnbauförderungsbeitrag deckt auch nur zwei Prozent der Länderausgaben ab.
ANALYSE. Auch in Wien werden die Neos in absehbarer Zeit kaum einer Regierung angehören. Ihr Ruf nach einem unabhängigen Bürgermeister ist vor diesem Hintergrund zwar schlau, aber unrealistisch.
ZAHLEN ZUM TAG. Ein Drittel aller Umsätze werden in der Bundeshauptstadt erwirtschaftet.
ZAHLEN ZUM TAG. Vorarlberger stehen mit 4409 Euro an der Spitze der Liste, Steirer mit 3271 Euro am Ende.