Anteil Mindestsicherung an Sozialausgaben auf 0,92% gestiegen

BERICHT. 2017 ist das Wachstum deutlich zurückgegangen, die Zahl der Bezieher ist de facto stagniert. 

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BERICHT. 2017 ist das Wachstum deutlich zurückgegangen, die Zahl der Bezieher ist de facto stagniert.

0,92 Prozent der Sozialausgaben entfielen im vergangenen Jahr auf die Mindestsicherung. Anders ausgedrückt: Es handelte sich um 977,4 Millionen von insgesamt 106,3 Milliarden Euro. Das lässt sich unter anderen aus den Daten zu Mindestsicherung ableiten, die die Statistik Austria soeben veröffentlicht hat.

0,92 Prozent bedeuteten ein weiteres Wachstum gegenüber den Vorjahren. 2016 hatte der Anteil 0,89 Prozent betragen, 2015 0,81 Prozent und 2014 0,73 Prozent. Das zeigt, dass sich das Wachstum zuletzt zumindest halbiert hat.

Kein Wunder: Die Zahl der Bezieher ist 2017 praktisch gleichgeblieben: Gegenüber 2016 hat sie nur noch um 320 auf 307.853 zugenommen – was summa summarum naturgemäß noch immer sehr viele sind; das entspricht in etwa der Bevölkerung des Burgenlandes.

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