Österreichs Südosten braucht Zuwanderung

ZAHLEN ZUM TAG. Steiermark, Niederösterreich, Kärnten und Burgenland weisen extrem schwache Geburtenbilanz auf. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Steiermark, Niederösterreich, Kärnten und Burgenland weisen extrem schwache Geburtenbilanz auf.

Zuwanderung trägt zumindest dazu bei, dass die Bevölkerungszahl Österreichs nicht sinkt. Ohne sie wären die demographischen Probleme vor allem in den südöstlichen Bundesländern groß, wie die Statistik zeigt: In der Steiermark, in Niederösterreich, Kärnten und dem Burgenland gab es 2015 durchwegs weniger Geburten als Sterbefälle; und zwar deutlich weniger. Im Burgenland gab es laut Statistik Austria gar nur 2250 Geburten, aber 3200 Sterbefälle.

In allen anderen Bundesländern war es umgekehrt. Am besten schnitt Vorarlberg ab – mit 1,38 Geburten pro Sterbefall. Dort kamen im Jahresverlauf 4092 Menschen zur Welt, während 2970 starben.

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