Finanzausgleich: Mehr Geld für Vorarlberger

ZAHLEN ZUM TAG. Ertragsanteile pro Einwohner sind im äußersten Westen am höchsten, wie eine Auswertung des Finanzministeriums zeigt. 

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ZAHLEN ZUM TAG. Ertragsanteile pro Einwohner sind im äußersten Westen am höchsten, wie eine Auswertung des Finanzministeriums zeigt.

Bund, Länder und Gemeinden müssen im kommenden Jahr einen neuen Finanzausgleich fixieren. Der bestehende läuft aus. Geplant ist, zumindest für die Kommunen eine aufgabenorientiertere Verteilung vorzunehmen: Weniger die Zahl der Einwohner soll also maßgebend sein, als vielmehr noch die Frage, was eine Gebietskörperschaft zu erledigen hat.

Bei den Ländern bestehen größere Unterschiede, wie einer parlamentarischen Anfragebeantwortung von Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) zu nehmen ist: Im vergangenen Jahr machten die Ertragsanteile Oberösterreichs gerade einmal 1727 Euro pro Einwohner aus. Die Steiermark, Niederösterreich und das Burgenland bewegten sich auf einem ähnlichen Niveau. Deutlich darüber lagen Kärnten, Wien, Salzburg – und an der Spitze Vorarlberg mit 1843 Euro.

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