Zurück zur Verkehrslawine

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ZAHLEN ZUM TAG. Die Kfz-Aufkommen auf der Wiener Südosttangente nähert sich wieder dem Vorkrisenniveau an.

Zumindest in dieser Hinsicht ist die Krise keine Chance fürs Klima, sondern eher ein Zurück zu bekannter Normalität: Das Verkehrsaufkommen nähert sich wieder dem Vorjahresniveau an. Jedenfalls auf der Wiener Südosttangente, wo das Aufkommen so ziemlich am größten ist in ganz Österreich.

Von Dienstag bis Donnerstag zählte die ASFINAG auf der A23 bei St. Marx im heurigen Mai durchschnittlich 194.078 Fahrzeuge pro Tag. Das Vorjahresniveau war damit schon wieder zu 92 Prozent erreicht. Damals hatte es sich an diesen Tagen um durchschnittlich 210.626 Fahrzeuge gehandelt. Bei gleichbleibendem Verkehrsaufkommen wären das in 24 Stunden rund 150 pro Minute. In Wirklichkeit sind es zu Stoßzeiten natürlich viel mehr und vor allem nachts deutlich weniger.

Im März und im April wurden heuer jeweils rund 159.000 Fahrzeuge gezählt. Das waren um ein Viertel weniger im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Februar waren es heuer mit 208.644 dagegen sogar etwas mehr als 2019 (207.047).

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