Man fährt kaum noch Bus und Bahn

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ZAHLEN ZUM TAG. Wie schon der erste hat nun auch der zweite Lockdown zu einem massiven Einbruch bei öffentlichen Verkehrsmitteln geführt.

Viele Österreicherinnen und Österreicher bekommen zwar immer wieder zu hören, dass sie verantwortungslos seien und sich zusammenreißen sollten, an die Beschränkungen scheinen sie sich jedoch zu halten. Das zeigt der „Google Mobility Report“. Demnach sind wesentlich weniger Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Google weist unter anderem die Zahl der Besuche und die Aufenthaltsdauer an Bahnhöfen sowie Haltestellen für Busse, die U-Bahn etc. aus. Die Entwicklung im Jahresverlauf wird durch die prozentuelle Veränderung gegenüber Werten dargestellt, die von Anfang Jänner bis Anfang Februar stammen, also aus Vor-Corona-Zeiten.

Unmittelbar nach dem ersten Lockdown ist die Mobilität im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel um drei Viertel eingebrochen. Bis zum Sommer haben sich die Verhältnisse allmählich normalisiert. Ab Mitte September, als das Infektionsgeschehen wieder sichtbar zunahm, setzte ein neuerlicher Rückgang ein. Seinen Höhepunkt erreichte er nach Beginn des zweiten Lockdowns mit bis zu 56 Prozent am 21. November, einem Samstag.

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