ZAHLEN ZUM TAG. COVID-19: Gut die Hälfte aller Neuinfektionen in ganz Österreich entfielen in der vergangenen Woche auf Oberösterreich.
In den vergangenen Wochen war Wien das Bundesland mit den meisten COVID-19 Neuinfektionen. Das hat sich geändert. Der „Cluster Linz“ sowie Fälle in Schlachthöfen haben Oberösterreich sehr hohe Zuwachsraten beschert.
Österreichweit hab es in der Woche vom 29. Juni bis zum 5. Juli 635 bestätigte Neuinfektionen; das entsprach 7,1 pro 100.000 Einwohner. In Wien waren es 216 bzw. 11,3 gemessen an der Bevölkerung, in Oberösterreich mit 302 ganze 20,2. Eine Ampel, die die Ausbreitung verdeutlicht, wäre damit auf Gelb gesprungen.
Entspannt hat sich die Lage dagegen in Salzburg, wo es Mitte Juni ja ebenfalls ein Cluster gegeben hat. Dort belief sich die Zuwachsrate vergangene Woche nur noch auf 2,3. Auf diesem Niveau oder sogar noch deutlich darunter bewegten sich Tirol (2,4), Niederösterreich (1,8), Kärnten (0,7) und Vorarlberg (0,3). Etwas verstärkt hat sich das Infektionsgeschehen im Burgenland, das auf eine Rate von 3,7 kam.
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