ZAHLEN ZUM TAG. Zuwachsrate bestätigter Infektionen ist in den letzten Tagen leicht zurückgegangen, bleibt aber auf einem relativ hohen Nievau.
Der Zuwachs bestätigter COVID-19-Infektionen bleibt höher als im Mai und alles in allem auch im Juni. In den 24 Stunden bis Freitag, 10. Juli, 08.00 Uhr, sind laut Gesundheitsministerium 97 Fälle dazugekommen. Die Gesamtzahl ist damit auf 18.614 geklettert. Immerhin: Die Lage hat sich damit wieder etwas entspannt gegenüber den vergangenen Tagen.
Am vergangenen Wochenende wies Oberösterreich eine auf vier Tage gemittelte Zuwachsrate von 1,9 Prozent auf. Es lagt damit weit über dem bundesweiten Durchschnittswert von 0,6 und auch über dem Wiener Wert von 1,0. Bis Freitag, 10. Juli, ist die Zuwachsrate zumindest auf 1,3 zurückgegangen. Österreichweit belief sie sich aber immer noch auf 0,5 und in Wien auf 0,7.
Bemerkenswert: Am „Besten“ stehen derzeit Tirol und Vorarlberg mit einer Zuwachsrate von 0,1 da. Das sind die beiden Länder, die es im März am Heftigsten getroffen hat und die auch noch immer die meisten Infektionen pro 100.000 Einwohner haben (wobei die meisten Infizierten natürlich längst genesen sind).
Eher eine steigende Tendenz verzeichneten in den vergangenen Tagen das Burgenland (auf 0,5 Prozent), Salzburg (0,4 Prozent) sowie Kärnten und die Steiermark (jeweils 0,3 Prozent).
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