COVID-19: 3,3 Prozent getestet, 0,2 Prozent erkrankt

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ZAHLEN ZUM TAG. In Tirol, aber auch in Salzburg, Wien und Vorarlberg gab es bisher relativ viele Untersuchungen.

Bis 6. Mai, vormittags, wurden in Österreich 292.254 COVID-19-Testungen durchgeführt und 15.580 Infektionen bestätigt, wie der Website des Gesundheitsministeriums zu entnehmen ist. Ist das viel oder wenig? Wie man’s nimmt: Es entspricht 3283 Testungen und 175 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Anders ausgedrückt: Nachdem 3,3 Prozent der Bevölkerung* untersucht worden waren, wurde bei 0,2 Prozent eine Erkrankung festgestellt.

Die Unterschiede nach Bundesland sind beträchtlich: In Tirol sind mit 7,3 Prozent die meisten Menschen getestet und auch die meisten Infektionen bestätigt worden: 0,5 Prozent. Überdurchschnittlich waren die Testungen auch in Salzburg (4,4 Prozent), Wien (3,5 Prozent) und Vorarlberg (3,4 Prozent). Zumindest in Wien bleib die Infektionsrate mit 0,1 Prozent jedoch unterdurchschnittlich.

Relativ wenig getestet und auch positive Ergebnisse ausgewiesen wurden in Kärnten (2/0,1 Prozent), der Steiermark (2,6/0,1) und dem Burgenland (2,7/0,1).

*Was bei den Anteilen zu beachten ist: Es gibt Mehrfachtestungen einzelner Personen genauso wie Gruppentestungen, sie können aus den veröffentlichten Daten aber nicht herausgelesen werden.

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