ZAHLEN ZUM TAG. Anders als in den meisten Nachbarländern hat das Infektionsgeschehen in Österreich eher wieder angezogen. Außerdem gibt es mehr Spitalspatienten.
Die Pandemie wandelt sich und es kommt – z.B. mit 5. März – zu weiteren Lockerungen, sie ist aber nicht zu Ende. In Österreich werden gerade 2195 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche verzeichnet (2. März). Das sind etwas mehr als in den Tagen zuvor. Das Prognosekonsortiums des Gesundheitsministeriums rechnet alles in allem freilich mit einer relativ stabilen Inzidenz bestätigter Fälle bis in die kommende Woche hinein.
Bemerkenswert: Die Schweiz ausgenommen, geht das Infektionsgeschehen in allen Nachbarländern eher zurück. Österreich weist die höchste Inzidenz auf. In Italien ist sie mit weniger als 500 am niedrigsten.
Langsam aber stetig wächst hierzulande auch die Zahl der Personen, die mit Corona im Spital liegen – entweder, nachdem sie aufgrund einer Infektion schwer erkrankt sind oder, weil sie aus einem anderen Grund stationär behandelt werden und dort positiv getestet wurden. Mit 2. März gab es österreichweit 2622 Patientinnen und Patienten. Das waren um fast 1000 mehr als Anfang Februar (1648). Sehr stabil, bei knapp 200, ist jedoch die Zahl jener geblieben, die auf der Intensivstation liegen.
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