Zukunft: Junge optimistischer als Ältere

ZAHLEN ZUM TAG. Die, die das Leben noch vor sich haben, sind zuversichtlicher, was die weitere Entwicklung der Gesellschaft betrifft.

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ZAHLEN ZUM TAG. Die, die das Leben noch vor sich haben, sind zuversichtlicher, was die weitere Entwicklung der Gesellschaft betrifft.

Seit acht Jahren herrscht in Österreich eine mehr oder weniger zunehmende Depression. Zuvor waren noch zwei Drittel optimistisch, was die weitere Entwicklung der Gesellschaft betrifft. Seither sind es nur noch um die 50 Prozent, wenn überhaupt. Und das muss auch der Politik zu denken geben: Regierende jedenfalls können in einem solchen Umfeld schwer gewinnen. Protestparteien legen zu; besonders die FPÖ zieht laut SORA-Wahlanalysen eher Menschen an, die die Zukunft schwarz sehen.

Die Daten zum Optimismus für die Gesellschaft lässt die oberösterreichische Arbeiterkammer regelmäßig erheben. Bemerkenswert ist, dass es zwischen Frauen und Männern kaum einen Unterschied gibt, sehr wohl aber zwischen Jungen und Älteren: 15- bis 25-Jährige gehen zuversichtlicher durch die Krisenjahre. 2013 waren 56 Prozent optimistisch, während es in der Generation „50+“ nur 49 Prozent waren. Zurzeit sind es bei den Jüngeren noch 51 Prozent und bei den Älteren 48.

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