ZAHLEN ZUM TAG. In Österreich gab es im vergangenen Jahr 50 Morde, das entsprach 0,6 pro 100.000 Einwohner.
„Statistik Austria“ hat aufgeschlüsselt, woran Österreicher im vergangenen Jahr gestorben sind. Die häufigste Todesursache war demnach eine Herz-Kreislauferkrankung (43 Prozent). Vergleichsweise klein ist die Kategorie Mord mit 50 Fällen. Das entsprach eine Rate von 0,6 pro 100.000 Einwohner.
Auffallend sind die Unterschiede nach Bundesländern: Die meisten Morde gab es in Wien mit 18, gefolgt von Oberösterreich (7), der Steiermark (6), Niederösterreich (5), Kärnten, Salzburg und Tirol (je vier) sowie das Burgenland und Vorarlberg je (1). In Wien war damit auch die Rate (pro 100.000 Einwohner) am höchsten; sie betrug 1,0. Am niedrigsten war sie in Vorarlberg mit 0,2.