Phänomen Salzburg

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ZAHLEN ZUM TAG. Ausgehend von einem extrem hohen Niveau ist das Infektionsgeschehen in den vergangenen Wochen überraschend stark zurückgegangen.

In der Pandemie gibt es auch gute Nachrichten. In Salzburg entwickelt sich das Infektionsgeschehen zum Beispiel überraschend gut. Am 21. März sind hier 306 bestätigte Infektionen pro 100.000 Einwohner und Woche  verzeichnet worden. Vergleichbare Werte gab es zuletzt sonst nur in Wien und im Burgenland.

Vom Prognosekonsortium des Gesundheitsministeriums wurde ausgehend von diesem Niveau keine große Trendwende für Salzburg erwartet. Im Gegenteil: Am 23. März wurde für 31. März eine Inzidenz von 390 prognostiziert. Geworden sind es jedoch „nur“ 256. Für 7. April wurde wiederum eine Inzidenz von 300 vorhergesagt. Am 6. April sind es nun 229 gewesen.

In Salzburg gibt es einen Mutationsanteil von rund 90 Prozent und mehrere Hotspots. So kam es zu rigorosen Beschränkungen für das Gasteinertal – nach einer Inzidenz von bis zu 1054 (!). Anfang April handelte es sich um 225, sodass verpflichtende Ausfahrts- und Einfahrtstests mit Ostermontag wieder aufgehoben wurden.

Extrem große Schwankungen werden auch im Burgenland verzeichnet. Dort ist die Inzidenz von etwas mehr auf 300 zuletzt auf etwas weniger als 200 zurückgegangen. Allerdings: Im kleinen Land gibt es immer wieder größere Sprünge, fallen schon ein paar Cluster stärker ins Gewicht.

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