ZAHLEN ZUM TAG. Beschäftigte kommen hierzulande auf durchschnittlich 1576 Arbeitsstunden im Jahr.
1576 Stunden im Jahr arbeitet der durchschnittliche Beschäftigte in Österreich, so eine OECD-Erhebung. Lässt man fünf Urlaubswochen weg, entspricht das etwa 33,5 Stunden pro Woche. Im internationalen Vergleich ist das wenig: Mexikaner kommen auf 2226 Stunden, Südkoreaner auf 2163 Stunden und Griechen auf 2034 Stunden – also ebenfalls etwa eineinhalb Mal so viel.
Die Zahlen sind jedoch „relativ“: Die Werte werden beeinflusst von Produktivität und vor allem der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten. Gerade letztere ist in Österreich in den letzten Jahren gestiegen. Nichts sagt die Statistik wiederum aus über die Beschäftigungsquote: Während in Österreich drei von vier Personen im erwerbsfähigen Alter einen Job haben, sind es in Griechenland nur zwei.
Auf die wenigsten Arbeitsstunden im OECD-Vergleich kommen übrigens die Deutschen mit 1393 und die Niederländer mir 1384 Stunden.